Radfahren bietet eine Vielzahl an Vorteilen: Klimaschutz, Gesundheitsförderung, Mitarbeitermotivation, Kosteneinsparungen. Im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements ist die Förderung der Fahrradnutzung daher ein zentraler Ansatz. Dies geschieht auf Arbeitswegen, zunehmend aber auch auf Dienstfahrten. Mit der Elektrifizierung auch im Fahrradbereich ergeben sich neue Potentiale zur Fahrradnutzung, da weitere Strecken mit E-Bikes oder Pedelecs zurückgelegt werden können.
Maßnahmen im Bereich Fahrradförderung zielen z. B. auf die Bereitstellung von Infrastruktur, durch das Angebot sicherer und überdachter Abstellanlagen, Duschmöglichkeiten oder das Angebot eines Dienstradleasings. Daneben fördern gezielte Anreize die Zweiradnutzung in der Belegschaft. Dies können beispielsweise Wettbewerbe oder Kampagnen in dem Bereich sein. Schließlich sollten alle Möglichkeiten der Fahrradnutzung entsprechend kommuniziert werden, sodass jede:r Bescheid weiß über Schleichwege auf dem Arbeitsweg, die anstehende Fahrradaktion oder wo sich das Reparaturset in der Firma befindet.
Radfahren beinhaltet viele klimafreundliche Aspekte. Die Nutzung ist lokal emissionsfrei. Insbesondere der Umstieg vom PKW aufs Fahrrad ermöglicht erhebliche CO2-Einsparungen. Weiterhin trägt die Fahrradnutzung zu einer reduzierten Inanspruchnahme von Park- und Verkehrsflächen bei. Hierbei zahlen auch Entsiegelung und reduzierter Lärm auf das Naturschutzkonto ein.