Das Fahrrad gilt als kostengünstiges und emissionsarmes Verkehrsmittel und bietet zahlreiche Vorteile: Klimaschutz, Gesundheitsförderung, Mitarbeitermotivation, Kosteneinsparungen. Im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements ist die Förderung der Fahrradnutzung daher ein zentraler Ansatz. Dies geschieht auf Arbeitswegen, zunehmend aber auch auf Dienstwegen. Mit der Elektrifizierung auch im Fahrradbereich ergeben sich neue Potentiale zur Fahrradnutzung, da weitere Strecken mit E-Bikes oder Pedelecs zurückgelegt werden können.
Maßnahmen im Bereich Fahrradförderung zielen z.B. auf die Bereitstellung von Infrastruktur, durch das Angebot sicherer und überdachter Abstellanlagen, Duschmöglichkeiten oder das Angebot eines Dienstradleasings. Daneben fördern gezielte Anreize die Zweiradnutzung in der Belegschaft. Dies können beispielsweise Wettbewerbe oder Kampagnen in dem Bereich sein. Schließlich sollten alle Möglichkeiten der Fahrradnutzung entsprechend kommuniziert werden, sodass jede:r Bescheid weiß über Schleichwege auf dem Arbeitsweg, die anstehende Fahrradaktion oder wo sich das Reparaturset in der Firma befindet.
Radfahren beinhaltet viele klimafreundliche Aspekte. Die Nutzung ist lokal emissionsfrei. Wenn Wege normalerweise mit dem PKW zurückgelegt werden, kann es zu erheblichen CO2-Einsparungen kommen. Daneben trägt die Fahrradnutzung zu einer reduzierten Flächeninanspruchnahme von Park- und Verkehrsflächen bei. Hierbei zahlen Entsiegelung oder auch reduzierter Lärm auf das Naturschutzkonto ein.
Zertifizierung als fahrradfreundlicher Arbeitgeber durch den ADFC: https://www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de/
Zertifizierung als „FAHRRAD-Fit-Betrieb“ des B.A.U.M. e.V:
Machen Sie Ihr Unternehmen Fahrrad-fit! (fahrrad-fit.de)
Jährliche Sichtbarkeit erhält das Thema durch die Teilnahme an Aktionen und Wettbewerben. Diese können kommunal organisiert sein wie z.B. Stadtradeln
https://www.stadtradeln.de/home
Ein weiterer regelmäßiger Wettbewerb der AOK:
https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bundesweit/index.php